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Beitrag von Johannes Hauser
Wenn die Tage langsam kürzer werden und die Temperaturen sinken ist es auch für unsere Tiere wieder Zeit von der Alm zurück nach Hause zu kommen. Anfang September 2020 wurden unsere Milchkühe, wie es bei uns …daheim beim Stanglwirt und in ganz Tirol Brauchtum ist, im Zuge eines farbenfrohen Fests, wohlbehalten von der Alm zurück ins Tal begleitet.
Unsere 20 fleißigen Kühe sorgten mit Melker „Daniel“ auf 1.340 m Seehöhe unterhalb des Wilden Kaisers für ausreichend Milch zur Weiterverarbeitung. Mehrmals wöchentlich kam daher Kaser „Sepp“ wieder auf die Stangl-Alm um aus dem flüssigen Gold den beliebten Stangl-Almkäse zu machen.
Gesund und gut erholt kamen alle Tiere, bei schönstem Wetter wieder zurück ins Tal und wurden …daheim beim Stanglwirt von Freunden und Gästen des Stanglwirt am Kinderbauernhof begrüßt. Über die kälteren Monate kann man Gerlinde, Blume & Co. nun wieder durch das legendäre Fenster in der Kuhstall-Stube unseres Traditionsgasthof „Stangl“ bestaunen. Solange es die Temperaturen zulassen geht es für unsere Kühe in einem ganztägigen Ausflug auf die Weide. Im Winter kommt auch die Bewegung nicht zu kurz und unsere Kühe werden täglich für mehrere Stunden in den Hof gelassen, wo sie neben viel frischer Luft auch eine Kuhmassage genießen.
Stanglwirtin
Magdalena Hauser
Familie Hauser mit
Melker "Daniel" und Helfer "Alexander"
Gesund angekommen
"Aufbischn" für den
großen Auftritt
wieder "Daheim"
im Tal
Die diesjährige Almperiode dauerte von Anfang Juni bis Anfang September an und war daher durch die ideale Witterung etwas länger als in den vergangenen Jahren. Doch nicht nur die verlängerte Almperiode spielte bei der heuer besonders hohen Qualität unseres Stangl-Almkäse eine entscheidende Rolle.
"Auf der Graspoint-Hochalm (Stangl-Alm) herrschte ein warmes und feuchtes Klima, welches zu einem guten Wiesenfutter sowie hohen Milchleistung und dadurch ausgezeichneter Käsequalität beiträgt," sagt Kaser "Sepp" stolz. Die perfekten Bedingungen über den Sommer führten zu einer ertragreichen Herstellung von 178 Käselaiben, was stolzen 3,1 Tonnen entspricht.
Da die „Stangl-Alm“ lediglich zu Fuß erreichbar ist, halfen uns beim Abtransport der Käselaibe ("Absäumen"), wieder die Haflinger-Pferde des Tragtierzentrums des Österreichischen Bundesheeres. Dabei werden sie mittels Satteltaschen CO2 frei über einen Almweg ins Tal gebracht.
Der Stanglwirt
Alm-Käse
Das Österreichische Bundesheer
auf der Stangl-Alm
Kaser "Sepp"
mit seinen 178 Käselaiben
Wir danken unserem Melker "Daniel" und Kaser "Sepp" für ihren leidenschaftlichen Einsatz auf der Stangl-Alm! Vielen Dank auch den Helfern, Treibern und Besuchern die unser Landwirtschafts-Team tatkräftig unterstützt haben.
Kurzen Augenblick
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